Cheesecake mit Apfel und Karamell

Cheesecake mit Apfel und Karamell

Dieses Cheesecake mit Apfel – Rezept habe ich beim Stöbern im Internet entdeckt. Ich habe es mengenmäßig einem deutschen Standardbackblech angepasst. Den Kuchen habe ich schon mehrmals gebacken, weil er immer so schnell alle wurde. Das war auch nicht weiter schlimm, zum einen ist er verdammt lecker und zum anderen ist er sehr leicht selbst zu machen.

Cheesecake mit Apfel, knusprigen Streuseln und Karamellsoße

In Amerika gibt es Unmengen an Cheesecake- Rezepten. Die Apfel– Variante kannte ich bisher noch nicht und musste sie ausprobieren. Trotz der vielen Schritte bäckt sich der Kuchen so weg. Nach ein bisschen länger als einer Stunde duftet es dann herrlich nach warmen Äpfeln und Zimt.

Zutaten für einen  leckeren Cheesecake

Ich messe in einer kleineren Kaffeetasse (von einem Service) ab. Es ist dabei unerheblich, wie groß die Tasse ist, solange die Mengenverhältnisse stimmen. Ein etwas tieferes Standard- Backblech (=Kuchenblech-ich hab eins von Zenker), dürfte groß genug für den Kuchen sein. Selbstverständlich, könnt ihr die Werte auch umrechnen. Ich habe das amerikanische „Cup“ schlicht und einfach in „Tassen“ übersetzt. Ich mache es mir eben gern leicht. 🙂 Allerdings verwende ich dafür die kleinen Kaffeetassen von Oma. Meine Methode funktioniert auf jeden Fall, ich mache es schon seit Jahren bei Muffins, Cookies und Co. so.

Für den Boden:

  • 4 Tassen Mehl (Typ 405)
  • 1 Tasse braunen Zucker
  • 2 Tassen weiche Butter

Für die Füllung:

  • 1000g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
  • 1 Tasse Zucker
  • 5 Eier
  • 1 ½ Teelöffel Vanilleextrakt (wenn nicht vorhanden: 2 Päckchen Vanillezucker)

Für die Äpfel:

  • 6 säuerliche Äpfel (Granny Smith oder Braeburn)
  • 1 Teelöffel Zimt
  • ½ Muskat
  • 2 Esslöffel Zucker

Rohe StreuselFür die Streusel:

  • 2 Tassen brauner Zucker
  • 2 Tassen Mehl
  • 1 Tasse zarte Haferflocken
  • 1 Tasse weiche Butter

Die Karamellsoße darf natürlich auch nicht vergessen werden. Die kann man allerdings auch schon fertig kaufen.

links Streusel, mitte Füllung, rechts ÄpfelSo geht’s Schritt für Schritt zum Cheesecake

  1. Der Backofen muss auf 200 °C vorgeheizt werden.
  2. In einer Schüssel werden die Zutaten für den Boden zusammengemixt. Zuerst das Mehl und den Zucker miteinander vermischen. Dann die weiche, nicht flüssige Butter dazugeben und mit einer Gabel zusammendrücken, bis sich alles verbunden hat. Es sollte dann krümelig Foto) aussehen.
  3. Nun die Krümel auf dem Boden eines tiefen Backbleches verteilen und andrücken. Das Backblech muss nicht vorgefettet werden, der Boden ist fettig genug.
  4. Ab in den Backofen damit und 15 drin lassen!
  5. Zwischendrin ist dann auch ausreichend Zeit um den Rest des Kuchens vorzubereiten. Den Quark mit dem Zucker mit dem Handrührgerät glattrühren. Dann werden die Eier und die Vanille dazugegeben und alles gründlich verrührt.
  6. Die Äpfel schälen und klein schneiden. Diese werden dann in einer Schüssel mit dem Zimt, dem Muskat und dem Zucker vermengt.
  7. Die Streusel sind auch ganz fix hergestellt. Alle Streusel- Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen vermengen.
  8. abgebackener BodenDen abgebackenen Boden nach Ablauf der 15 Minuten aus dem Ofen holen.
  9. Die Quarkmasse auf dem warmen Boden streichen.
  10. Dann die Äpfel darauf verteilen.
  11. Jetzt werden die Streusel darüber gestreut und der Kuchen wird zurück in den Ofen geschoben.
  12. Das Ganze wird nun für 40 – 45 Minuten gebacken.
  13. Vor dem Servieren die Karamellsoße über den abgebackenen Cheesecake  geben.
  14. Jetzt solltet ihr euch loben lassen.


4 thoughts on “Cheesecake mit Apfel und Karamell”

  • hallo!

    wie groß ist ein etwas tieferes standardblech? meines ist 35x27x3. riskiere ich eine apfel- käse- flut im heimischen backofen???

    • Hallo,

      Ich finde 3 cm ist etwas flach. Dann halbiere lieber die Zutaten und benutze eine Springform.
      Ich weiß, ich antworte etwas spät. Falls du den Kuchen schon auf dem Blech gebacken hast und alles glatt ging, lass es mich wissen!:-)

      • Der Kuchen war der Knaller und der absolute Partyheld! Es gab niemanden, der ihn nicht super fand 🙂
        Ach ja, die Form war natürlich zu klein, aber mit ein wenig infantiler Baumatschkunst und viiiiiel Vorsicht im Umgang mit dem Teigkoloss ist alles gut gegangen.
        *****

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