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Mürbeteig: So gelingt er garantiert!

Wenn ich einen Kuchen mit einem Boden aus Mürbeteig mache, werde ich immer wieder dafür gelobt, wie gut er mir gelungen ist. Wenn man den Dreh erst mal raus hat, dann gelingt der Boden immer, garantiert!

Im Folgenden habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung aufgeschrieben, wie man den perfekten Mürbeteig macht. Viele Backrezepte, vor allem die Amerikanischen haben einen Mürbeteig als Grundlage. Insofern spar ich mir sogar ein wenig Schreibarbeit. Und liebe Nachkatzen: Mürbeteig schmeckt in rohem Zustand überhaupt nicht!

Zutaten für einen Mürbeteig- Boden mit 26 cm Durchmesser

• 250 g Mehl Typ 405

• 125 g Butter

• 1 Ei

• 65 g Zucker

• 1 Prise Salz

• Mehl zum Ausrollen

Ran an den Mürbeteig!

  1. Die Zutaten schon einmal abmessen und bereit stellen. Am besten gelingt der Teig, wenn alle Zutaten die gleiche Temperatur haben.
  2. Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken.
  3. Dann die Butter auf dem Rand verteilen.
  4. Das Ei aufschlagen und in die Mulde geben.
  5. Nun den Zucker und das Salz auf den Rand streuen.
  6. Nun können wir damit anfangen die Zutaten miteinander zu verbinden. Das geht mit einem Löffel ganz gut.
  7. Sind die Zutaten vermischt, wird der Teig mit den Händen weiter geknetet.
  8. Sobald eine homogene Masse aus ihm geworden ist, wird er zu einer Kugel geformt, in Frischhaltefolie eingeschlagen und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank gelegt. Dort soll er ruhen.
  9. Nach 30 Minuten den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und noch einmal durchkneten.
  10. Jetzt ist er bereit zur Weiterverarbeitung.
  11. Wer einen Tortenboden daraus machen will, der rollt den Teig aus und legt ihn auf den Boden einer Springform. Die muss im Übrigen nicht extra gefettet werden, der Mürbeteig ist schließlich fett genug.
  12. Dann den Teig mit einer Gabel einpieksen und ab in den Ofen damit.
  13. Bei 180 °C für zirka 20 Minuten backen.

Kleine Anmerkung von mir: Das mit dem Häufchen, der Mulde und den an den Rand gelegten Zutaten ist natürlich die in den Backbüchern beschriebene Mehtode. Ich messe immer alles in eine Rührschüssel ab und fange dann an, die Zutaten miteinander zu vermengen. Ist das halbwegs geschehen, kippe ich die Schüssel auf meiner Arbeitsfläche aus und knete mir einen homogenen Teig. Der wandert dann wie beschrieben in den Kühlschrank. Wer Zuschauer hat, der sollte es natürlich wie oben beschrieben machen. Das ist eindrucksvoller!

 

 

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