Jedes Jahr im Mai stelle ich literweise Holunderblütensirup her. Der muss natürlich auch getrunken werden. Ich verwende ihn für Hugo, aus dem ich auch gern Sorbet mache, generell zum Süßen und eben auch für einen Elderflower Collins. Um Gin herrscht bereits seit Jahren ein gewisser Hype, dem auch ich mich nicht ganz verschließen konnte. GinFizz und Hemingway gehören zu meinen Favoriten auf der Getränkekarte.
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht auf den Unterschied (und ob es überhaupt einen gibt) zwischen Gin Fizz und Tom Collins eingehen. Die Zutaten sind genau gleich. Der einzige Unterschied zum Elderflower Collins ist, dass der Zuckersirup einfach durch Holunderblütensirup ersetzt wird. So einfach ist das. Ich verwende statt des Zitronensaftes noch Limettensaft, da ich das Herbe der Limette sehr schätze.
Zutaten für einen Elderflower Collins:
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Eiswürfel
- 5 cl Gin (nur echt mit Old Tom Gin versteht sich!)
- 3 cl Limettensaft
- 2 cl Holunderblütensirup
- Kohlensäurehaltiges Mineralwasser – Medium
- einen Cocktailshaker
- ein Longdrinkglas
- einen nachhaltigen Strohhalm
- Deko fürs Glas (ich habe mich ganz schnöde für Minze entschieden. Du kannst aber auch Zitronen- oder Limettenschale und ein paar Cocktailkirschen nehmen. Dadurch wird es etwas bunter.
Shake, Baby shake!
- Das Eis und die flüssigen Zutaten, bis auf das Mineralwasser schüttest du in deinen Shaker und schüttelst diesen kräftig durch.
- In dein Glas gibst du weitere Eiswürfel.
- Den frisch geshakten Drink gießt du durch ein Barsieb über diese.
- Strohhalm ins und Deko an das Glas und genießen.
P.S.: Auch wenn der Drink fruchtig und erfrischend schmeckt, die Wirkung des Alkohols würde ich nicht unterschätzen. Ich denke allerdings, dass wir alle unser Maß inzwischen kennen und verantwortungsbewusst mit Alkohol umgehen.