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Butterplätzchen: Omas Rezept für große und kleine Kinder

Adventszeit ist Plätzchenzeit! Butterplätzchen gehören zu meinen Favoriten. Als ich 12 war, habe ich das erste Mal welche allein gebacken. Der Teig ist ganz einfach herzustellen und die Plätzchen sind im Backofen ruckzuck fertig. Die perfekten Voraussetzungen also, um einen großen Berg Butterplätzchen binnen kürzester Zeit zu backen. Falls vom ersten Durchgang keine übrigen bleiben, kann man ja noch mal welche machen und diese verschenken. Vielleicht.

Das Rezept für meine Butterplätzchen benutze ich übrigens schon seit über 20 Jahren. Als Kind habe ich mit meiner Mutter und später allein meine Plätzchen mit den nachfolgend genannten Zutaten gebacken.

Noch auf der Suche nach einem selbstgebackenem Geschenk? Wie wäre es mit Mandelsplittern?

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Zutaten für etwa 5 Bleche Butterplätzchen

Für den Teig

Mit Weizenmehl, Typ 405 habe ich bis vor einiger Zeit immer gebacken. Falls du kein Weizenmehl magst, kannst du als Alternative auch Dinkelmehl, Typ 630 verwenden. Das verwende ich inzwischen für Backwaren, die ein Mehl mit feinem Mahlgrad benötigen. Beide Mehlsorten können ohne Änderung der Mengenangaben miteinander vertauscht werden.

Beim Dekorieren der fertig gebackenen Plätzchen sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich bestreiche meine nach dem Backen gern mit Vollmilchkuvertüre und bestreue sie dann mit gehackten Mandeln. Wer die Mandeln gerne mitbacken möchte, der kann die noch rohen Plätzchen mit Eigelb bestreichen und gehackte Mandeln oder Haselnüsse darüber streuen. Hierfür eignen sich auch Mandelblättchen hervorragend!

Wer die Wahl hat, der isst am besten gleich alle Butterplätzchen auf einmal!

Zum Verzieren:

Außerdem:

Die Butterplätzchen mit den Mandelsplittern sind meine persönlichen Favoriten. Obwohl – die mit der Schokokuvertüre und den gehackten Mandeln sind auch ganz lecker!

So bereitest du die Butterplätzchen zu

Beim Butterplätzchen-Teig handelt es sich um einen klassischen Mürbeteig. Falls du noch keine Erfahrung mit dieser Teigsorte hast, findest du hier eine Anleitung für einen perfekten Mürbeteig.

  1. Alle Zutaten für den Butterplätzchenteig werden zu einem Mürbeteig verarbeitet.
  2. Dieser wandert für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank und darf dort ruhen.
  3. In der Zwischenzeit kannst du schon deine Arbeitsfläche vorbereiten. Hierzu streust du etwas Mehl darauf und stellst das restliche Mehl in Reichweite.
  4. Nach Ablauf der Ruhezeit nimmst du die Teigkugel aus dem Kühlschrank und teilst ein kleines Stück davon ab. Den Rest des Teiges legst du zurück in den Kühlschrank.
  5. Den abgeteilten Teil rollst du nun auf deiner bemehlten Arbeitsfläche etwa einen halben Zentimeter dick aus. Wenn du deine Plätzchen etwas knuspriger haben möchtest, dann muss der Teig noch etwas dünner ausgerollt werden.
  6. Nun legst du dein Backblech mit Backpapier aus.
  7. Jetzt kannst du aus dem ausgerollten Teig mit den Ausstechern Plätzchen ausstechen. Diese werden dann auf das Backblech platziert.
  8. Falls du deine Plätzchen mit Marmelade oder mit Nüssen verzieren möchtest, solltest du es jetzt tun. Ansonsten bäckst du sie „naturbelassen“. Dann kannst du sie nach dem Abkühlen mit Schokoladen- oder Zuckerglasur verzieren.
  9. Nun schiebst du die Plätzchen in den Ofen. Diesen stellst du, wenn du Ober- und Unterhitze verwendest, auf 190°C. Bei dieser Einstellung brauchen die Plätzchen etwa 10 Minuten.

Mein Tipp: Falls du einen Umluftherd hast, kannst du mehrere Bleche gleichzeitig backen. Ich schiebe jeweils eines auf die oberste, auf die mittlere und auf die unterste Schiene. Dann Stelle ich den Herd auf 150- 160°C. Mit dieser Einstellung brauchen die Butterplätzchen etwa 20 Minuten.

Gutes Gelingen!

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