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Hafersalat: Meine aktuelle Lieblingsbeilage zum Grillen & in der Brotdose

Gesunder Hafersalat

Vor einigen Monaten habe ich im Bioladen abgepackte, ganze Haferkörner gefunden. Ich dachte, dass ich sie mahlen und daraus mein morgendliches Porridge zubereiten könnte. Auf der Packung fand ich dann eine Anleitung zum Kochen des ganzen Hafers. Das musste ich natürlich ausprobieren. Gekochter Hafer sieht braunem Reis unheimlich ähnlich und kann wie dieser problemlos als Beilage verzehrt werden. Ich mache allerdings aus übrig gebliebenem Reis auch gerne noch Salate zum Mitnehmen für die Mittagspause.

Lust auf Porridge? Hier geht es zum Rezept für schottischen Haferbreischottischer-haferbrei-outlander-rezept-kochen-porridge

Da ich also sowieso immer auf der Suche nach einfach herzustellenden Leckereien für meine Brotdose bin, kam mir dieser Salat gerade richtig. Den Hafer koche ich ohne großen Aufwand. Während die leckeren Körner vor sich hin köcheln, schnipple ich die übrigen Zutaten für den Salat. Am Ende wird alles miteinander vermischt. Insgesamt dauert die Zubereitung etwa 40 Minuten. Der Salat kann gleich warm oder auch kalt gegessen werden. 

Morgens meine Haferflocken, mittags mein Hafersalat 

Seitdem ich dieses Rezept in meinem Repertoire habe, mache ich den Salat regelmäßig und nehme ihn mir zum Mittagessen mit. Entweder Solo oder als Beilage zu Hähnchenbrust oder Bratlingen. Das tolle am Hafersalat ist, dass ich von einer recht kleinen Portion lange satt bin. Von den gesunden Eigenschaften des Hafers will ich an dieser Stelle gar nicht erst anfangen. 

Im Moment versuche ich, den Salat im Freundes- und Familienkreis zu etablieren. Mein Mann liebt ihn schon und meine Neffen haben ihn sich beim Grillen als Beilage schmecken lassen, und mir damit kaum noch was übrig gelassen. Die Erwachsenen waren da skeptischer. Es sind eben Haferkörner und keine Nudeln. Körner seien kein richtiges Essen. Ich persönlich finde Vollkorn genau richtig. Zumal es hier um nahezu unverarbeitetes Korn geht. 

Zutaten: Diese Menge reicht für etwa 6 Portionen Hafersalat 

Tipp: Die Gurke halbiere ich stets und schneide die Kerne heraus, sodass nur das feste Fruchtfleisch übrig bleibt. Dann schneide ich die Gurke der Länge nach in Streifen und anschließend in kleine Würfel. Weil ich die Kerne herausgeschnitten habe, wird der Salat nicht wässrig. 

Hier ohne rote Zwiebel und Petersilie: Hafersalat.

So wird der Hafersalat zubereitet: 

  1. Fangen wir mit dem Hafer an. Du wiegst dir die benötigte Menge ab. Damit der Hafer nicht so lange kocht, müssen wir ihn zuvor anrösten.
  2. Das geschieht ihn einem ausreichend großen Topf. Dieser wird ohne Zugabe von Fett auf den Herd gestellt und der Hafer hineingeschüttet.
  3. Als Nächstes nimmst du dir einen Holzlöffel zur Hand und bewegst die Haferkörner langsam hin und her.
  4. Wenn du ein „poppen“ hörst, geht es los. Bewege den Hafer langsam weiter.
  5. Nach etwa einer Minute nimmst du dir das Wasser und löscht den Hafer damit ab.
  6. Jetzt fügst du etwa eine Teelöffelspitze voll Salz hinzu und drehst die Herdplatte auf eine niedrige Stufe. Jetzt noch ein Deckel drauf und der Hafer kann 30 Minuten lang vor sich hin köcheln.
  7. In der Zwischenzeit kannst du dir schon eine Salatschüssel nehmen und die übrigen Zutaten vorbereiten.
  8. In welcher Reihenfolge und wie du alles schneidest, ist dir überlassen.
  9. Sobald du die Paprika, die Zwiebel, die Gurke und den Feta geschnitten hast, füllst du alles in deine bereitgestellte Salatschüssel.
  10. Sobald der Hafer fertig gekocht ist, nimmst du ihn von der heißen Herdplatte. Falls noch Restwasser im Topf ist, kannst du dieses entweder abgießen oder du machst es wie ich und schüttest es (nur bei einer geringfügigen Menge) mit in die Salatschüssel. Der Hafer kommt also in die Schüssel zu den übrigen Zutaten.
  11. Jetzt fügst du noch das Olivenöl und den Apfelessig hinzu und schmeckst das Ganze mit Salz (eher geizig damit sein) und Pfeffer ab.
  12. Den Hafersalat musst du jetzt kräftig durchmischen. Danach ist er fertig zum Verzehr. 
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