Über mich

Die Kurze Version:

Jeder hat in seiner Kindheit dämliche, verniedlichende und lustige Spitznamen von seinen Eltern bekommen. Nun, ich habe kleine Ohren…

Die lange Version:

Gekocht habe ich schon, bevor es diese Seite gab. Aus Mutters Pflege im zarten Alter von 20 Jahren in die Großstadt Berlin entlassen, musste ich mir etwas einfallen lassen, um nicht zu verhungern. Die ersten 4 Jahre ernährte ich mich noch von dem, was diverse Fast Food-Ketten, die Uni-Mensa und die Convenience-Theke im Supermarkt mir boten.

Dann begann ich, wählerischer zu werden. Ausgelöst wurde dies von einem Beitrag über Neurodermitis, den ich in einer Zeitschrift gelesen habe. Es ging darum, dass die in vielen Lebensmitteln, und definitiv in Convenience-Produkten, enthaltenen Zusatzstoffe Allergien und Hauterkrankungen, wie Neurodermitis, begünstigen können. Beziehungsweise stehen sie im krassen Verdacht, das tatsächlich zu tun!
Da ich mich von Geburt an mit der Autoimmunerkrankung Neurodermitis herumschlagen muss, kam mir das folgende „Experiment“ gerade recht. Ich begann damit, Essen selbst zu kochen–„from scratch“, wie die Amerikaner dazu sagen würden.

Was zunächst nicht sonderlich spektakulär klingt, mutet aus meiner Sicht an wie eine kleine Revolution. Viele von uns merken nämlich gar nicht, wie die Lebensmittelindustrie es inzwischen geschafft hat, uns lauter kleine „Helferlein“ für die Küche zu entwickeln. In diesen Produkten sind oftmals Stoffe enthalten, die zwar praktisch in ihren Eigenschaften sind, von denen wir jedoch nicht genau wissen, wie sie in unserem Organismus auf lange Sicht wirken.

Zum Bloggen selbst kam ich dann über ein Praktikum, in dem ich gelernt habe, wie das überhaupt geht. 😉 Alles, was ich seit dem Start dieses Blogs am 1. August 2012 bis zum heutigen Tag getan habe, könnt ihr hier nachlesen. Ihr findet mich inzwischen auch auf Facebook & Co.

Zu meiner ursprünglichen Beschreibung:

 Ich mag keine Kochbücher. Nie sieht das Essen aus, wie auf dem Foto. Bei mir sieht das Essen aus, wie auf dem Bild: Lecker, aber nicht so, als würde man eine Ausbildung zum Koch brauchen, um das Essen so hinzubekommen.

Ich bin kein Dekorateur. Ich gebe mir Mühe, alles schön anzurichten. Aber ich will das, was auf dem Teller liegt noch essen, solange es warm ist. Daher sind die Fotos nicht immer große Kunst. Mir ist das egal, es geht ja schließlich ums Rezept, also das Wie. Vielleicht sehen einige meiner Fotos dadurch etwas amateurhaft aus. Ich finde sie so sehr charmant. Das meiste fotografiere ich mit Links- die Rechte hält den Kochlöffel und rührt.

Butter mag ich. Margarine finde ich blöd. Das wollte ich nur mal gesagt haben.

Neben Altbekanntem, das ich immer wieder meinen momentanen Bedürfnissen anpasse (oder besser dem Kühlschrankinhalt), probiere ich auch gern Neues. Das möchte ich hier mit euch teilen.

Im Grunde verwende ich nie so richtig teure Produkte, eher Lebensmittel, die zu einem kleineren Budget passen. Gutes muss nicht teuer sein. Wer kein Geld hat, der muss nicht zu McBurger gehen, man kann sich auch kostengünstig gesundes Essen zubereiten. Auf die Kreativität kommt es an. Und gerade, wenn man aus wenig viel machen muss, fängt doch die Sache erst so richtig an Spaß zu machen! Das wäre jetzt eigentlich eine gute Überleitung zum Soulfood… wer mit der Leidenschaft im Herzen kocht, der kann nur Gutes auf die Teller seiner Lieben bringen.

Das kleine Widget auf der rechten Steite zeigt Selbstgestricktes einer guten Freundin von mir, die regelmäßig und mit der gleichen Leidenschaft, die ich fürs Kochen aufwende, die Stricknadeln zum Glühen bringt.

Bei Fragen und Hinweisen, freue ich mich über eine E-Mail von euch. Ich versuche alles so schnell es geht zu beantworten.

Euer/Eure
kleineloeffelhase/Ines