Tapas habe ich auf meiner ersten Andalusien-Rundreise im Jahr 2007 in Sevilla kennengelernt. Hier soll die Tapas-Kultur, die untrennbar mit dem Lebensgefühl in Andalusien verbunden ist, ihren Ursprung haben. Kein Wunder also, dass ich die älteste Tapas-Bar Sevillas aufgesucht habe, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Die Tapas, der Wein, die andalusische Sonne und die Menschen haben mich nachhaltig beeindruckt.
Im Laufe der Zeit habe ich Andalusien, insbesondere aber die Stadt Granada, unzählige Male besucht. Jedes Mal probierte ich neue Variationen. Abseits der Touristenströme gibt es so viel Köstliches zu entdecken. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch. Ein paar Klassiker, wie Morcilla, Jamón, Tortilla oder Lomo lasse auch ich mir nicht entgehen. Ich bin aber schon gespannt darauf, was dann wieder Unbekanntes auf meinem Teller landet.
Hier auf meinem Blog trage ich all diese Rezepte nun zusammen. Entweder wurden sie mit verraten, ich habe die Rezeptur erraten oder in einem spanischen Kochbuch nachgeschlagen. So mancher könnte unken, dass manche Rezepte nicht traditionell genug seien. Man möge aber bitte nicht übersehen, dass auch die Spanier in ihre Küche neue kulinarische Einflüsse zulassen. Gerade jüngere Bars experimentieren sehr gern. Aber auch die Alteingesessenen lassen sich gern etwas Neues einfallen. Erst in 2019 konnte ich in einer Bar glutenfreie Tapas bestellen. Ein paar Jahre zuvor wurden mir eine Sushi-Variante serviert. Und den Spinat (Espinaca) habe ich auch schon in einem Blätterteighörnchen vorgesetzt bekommen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Durchstöbern meiner Tapas-Rezepte. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, du erreichst mit über mein Kontaktformular oder in den sozialen Medien.