Käsekuchen ohne Boden: Eine absolute Kindheitserinnerung

Käsekuchen ohne Boden: Eine absolute Kindheitserinnerung

Mit Käsekuchen ist das so eine Sache – jede Familie hat ihr Rezept. Als ich noch ein kleines Mädchen war und am liebsten Draußen mit meinen Freunden gespielt habe, hat mir meine Mama des Öfteren ein leckeres, hausgemachtes Stück Käsekuchen in die Hand gedrückt. Als Kind denkt man nicht über Kalorien nach. Schmecken muss es! Anfangs gab es nur dieses eine Rezept für Käsekuchen in unserer Familie, der war ohne Boden. Später packte meine Mutter die Sammelleidenschaft. Bei all den vielen Rezepten, die sie zusammengetragen hat, ist dieses hier für mich das Beste!

Damit der Käsekuchen ohne Boden keine nassen Füße bekommt, solltest du darauf achten, den Magerquark gründlich abtropfen zu lassen. Ich bin leider zu ungeduldig dafür, weshalb ich den Quark meistens in ein Geschirrtuch einschlage und über der Spüle ausdrücke.

Das brauchen wir für einen waschechten Hausmacher-Käsekuchen:

  • 1000 g Magerquark
  • 250 g Zucker
  • 250 g Butter, flüssig
  • 5 Eier
  • Käsekuchen1 Packung Vanillepudding
  • 2 EL Gries
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • noch etwas Butter für die Form

So wird der Käsekuchen gebacken:

  1. Den Quark in eine Schüssel geben. Da es schon Magerquark ist, muss er nicht mehr extra durch ein Geschirrtuch abgetropft werden.
  2. Den Zucker mit dem Quark verrühren.
  3. Die Butter zu der Quarkmischung geben.
  4. Jetzt die Eier darunterrühren.
  5. Den Vanillepudding unterrühren und nach Geschmack mit Zitronensaft abgeschmecken.
  6. Käsekuchen-lecker!Eine 26er Springform gründlich (!) fetten und mit dem Gries bestäuben. Den Rest auskippen.
  7. Die Quarkmasse in die Form geben und glatt streichen.
  8. Auf der mittleren Schiene im Backofen bei 200 °C etwa 45 Minuten backen.
  9. Bitte zwischendurch nicht die Ofentür öffnen. Sonst fällt der schöne Kuchen gleich wieder zusammen und hat am Ende ne ganz komische Konsistenz.
  10. Wenn das Ende der Backzeit erreicht ist, sollte der Kuchen eine leichte Bräune haben. Bei mir ist das immer nicht so, weil bei meinem Gasherd die Hitze ausschließlich von unten kommt. Wer sichergehen möchte, der piekst den Kuchen. Ist keine Masse mehr am Holzstäbchen, dann ist er durch.



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