26. September 2020

Chocolate Chip Cookies aus Kichererbsenmehl {glutenfrei}

Gleich nachdem ich diese glutenfreien Chocolate Chip Cookies gebacken habe, mussten ein paar Leute sie probieren. Ich habe allen suggeriert, dass das ganz „normale“ Kekse seien. Wirklich niemand hat gefragt, woraus die gemacht sind. Als ich dann die Rezeptur bekannt gab, bekam ich zu hören, dass man das absolut nicht herausschmecken würde. Der Meinung war ich auch. Ich brauchte nur etwas Bestätigung.

Dass diese Chocolate Chip Cookies mit Kichererbsenmehl gebacken werden, kann man allerdings sehr wohl riechen. Jedenfalls solange der Teig noch roh ist. Wer schon einmal Kichererbsen eingeweicht und daraus Falafel gemacht hat, weiß, wovon ich rede. Rohe Kichererbsen riechen irgendwie nach frisch gemähter Wiese. Ich hatte die Befürchtung, meine Kekse würden dann nach dem Backen auch so riechen und schmecken. Da das nicht der Fall war und die Kekse – ganz im Gegenteil – sogar reißenden Absatz fanden, teile ich an dieser Stelle sehr gern das Rezept mit euch.

Lust auf Cookies? Wie wäre es mit schnell gebackenen Erdnussbutter-Keksen!

Zutaten für 12 glutenfreie Chocolate Chip Cookies

1 ½ Cups Kichererbsenmehl
¾ TL Backpulver
¼ TL Salz
½ Cup weiche Butter
½ Cup Vanillezucker
1 Ei
1 Packung Chocolate Chunks

So werden die Chocolate Chip Cookies mit Kichererbsenmehl gebacken:

Du solltest als erstes deinen Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Im ersten Schritt schlägst du die Butter kurz schaumig auf und rührst dann den Vanillezucker darunter.
Anschließend wird noch das Ei aufgeschlagen und unter die Buttermasse gerührt.
In einer separaten Schüssel misst du nun die trockenen Zutaten ab und vermischst sie.
Nach und nach fügst du nun die trockenen Zutaten zur Buttermasse hinzu und rührst sie unter. Schaffen die Schneebesen deines Handrührgerätes es nicht mehr, den Teig durchzurühren, dann wechsle zu den Knethaken.
Zum Schluss fügst du noch die Chocolate Chunks hinzu und knetest sie unter den Teig.
Da die Kekse auseinander laufen, musst du zwischen ihnen etwas Platz lassen.
Du legst dein Backblech mit Backpapier aus und formst aus deinem Cookie-Teig nun 12 Kugeln.
Am besten drückst du sie noch etwas flach, bevor du sie auf das Backblech legst.
Nun werden sie in den Backofen geschoben. Meine Kekse haben etwa 15 bis 20 Minuten gebraucht (Das erste Blech braucht – gefühlt – immer am längsten, die danach gehen schneller), bis sie an der Oberfläche goldig braun waren.
Sind die Kekse fertig, entnimmst du sie dem Backofen und lässt sie erst einmal abkühlen. Am Anfang sind sie noch zu weich, um bewegt zu werden.