Quark-Öl-Teig: Das Grundrezept für eine Springform
Quark-Öl-Teig ist nicht nur eine schnelle und einfache Alternative zum Hefeteig. Er bleibt länger saftig und schmeckt zu fruchtigen Kuchen einfach perfekt. Vom Handling her verhält sich der Quark-Öl-Teig wie einer aus Hefe. Ein weiteres Pro: Er wird von einigen als bekömmlicher und weniger schwer empfunden. Wohl bekommt’s und gelingt’s. Nachfolgend habe ich eine detaillierte Anleitung für euch:
Ich habe inzwischen schon einige Kuchenrezepte mit Quark-Öl-Teig, allerdings nie das Grundrezept dazu veröffentlicht. Das hole ich heute nach.
Zutaten Quark-Öl-Teig ausreichend für eine Springform
- 150 g Magerquark
- 75 g Zucker
- 1 Ei
- 6 EL neutrales Pflanzenöl, z.B. Rapsöl
- 250 g Mehl
- 2 TL Backpulver
So wird das Quark-Öl-Teig-Grundrezept zubereitet
- Den Quark – auch wenn es Magerquark ist – solltest du mithilfe eines Geschirrtuches abtropfen.
- Den Quark dann in eine Schüssel geben und den Zucker darüber streuen.
- Als nächstes wird das Ei als Frischeprobe in einem extra Schälchen aufgeschlagen. Erst dann kannst du es zum Quark geben.
- Nun nimmst du dir dein Handrührgerät oder deine Küchenmaschine zur Hand und vermischt die einzelnen Zutaten mit den Schneebesen zu einer einheitlichen Quarkmasse.
- Als nächstes lässt du langsam das Pflanzenöl hineinlaufen.
- In einer separaten Schüssel wiegst du nun das Mehl ab und vermischt es mit dem Backpulver.
- Nun siebst du die Hälfte des Mehls auf die Quarkmasse.
- Statt der Schneebesen brauchst du nun die Knethaken.
- Mit diesen knetest du das Mehl unter die Quarkmasse.
- Nun siebst du die andere Hälfte Mehl auf den Teig und knetest diesen mit deinen Händen so lange, bis du einen einheitlichen Teig hast.
- Den Teig formst du als nächstes zu einer Kugel. Er muss nun bei Zimmertemperatur etwa 15 Minuten ruhen.
- Jetzt kannst du den Teig zu einem Kuchen deiner Wahl weiterverarbeiten.
Hier sind ein paar Kuchen-Vorschläge für dich:
- Rhabarberkuchen mit Quark-Öl-Teig
- Pflaumenblech mit Quark-Öl-Teig
- Eine leckere Mohnrolle mit hausgemachtem „Mohnback“